Ihr seid gefragt: Wie sollten Herbst-Dialoge Eurer Meinung nach aussehen? Wie muss eine Veranstaltung gestaltet sein, die sich im Experiment einem echten Dialog annähert? In welchen Formaten und zu welchen Fragen würdet ihr gerne auf der diesjährigen Herbstakademie an dem Thema Dialog arbeiten?
Wir freuen uns über Eure Anregungen und Gedanken als Kommentare direkt auf diesem Blog! Wenn Ihr uns einen längeren Text, Konzeptvorschläge oder ähnliches schicken möchtet, nehmen wir diese unter folgender Adresse entgegen:
Toll, dass ihr dabei seid! Euer Organisationsteam der Herbstakademie 2017
Eine prima Initiative! Hoffentlich machen viele mit.
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Ich denke man könnte:
1. Themen abgrenzen
2. Formen von Beiträgen vorschlagen, wie zum Beispiel nur Text, Powerpoints, Bilder, Filme
3. Eine Option öffnen zu einem Blog einen Vortrag zu halten
4. Kommentare zu Kommentaren bzw. Beiträgen anregen
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P.S. Es wäre schön ein paar Gesichter zu haben, die hinter den „Herbstdialogen“ stehen und Personen, an die man sich wenden kann.
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Dialog: Wir brauchen Übung
Kennst du auch diese Situationen (Der Familiengeburtstag, der/ die verschrobene Bekannte, der/ die verschwörungstheoretisch anmutende Fremde dich in ein Gespräch verwickeln will ) in denen euch eure innere Stimme sagt: „Ich sage jetzt nichts, habe ja auch kaum Zeit und unangenehme Gespräche kann ich nicht auch noch gebrauchen, ein anderes Mal vielleicht…“
Dialogverweigerung schient erstmal der einfachste Weg zu sein; die Harmonie soll nicht gestört, der Tagesrhythmus nicht beeinträchtigt und die eigene Überzeugung nicht gefährdet werden.
Wie kann man einen solchen Dialog üben? Ich schlage vor: Einfach machen! Lasst uns schon im Vorfeld der Herbstdialoge mit Menschen sprechen die wir meiden und Themen anschneiden die unangenehm zu sein scheinen. Ich freue mich auf den Austausch unserer Erfahrungen.
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Allzu gut bekannt diese Situationen… toller Gedanke, ich nehm ihn mal mit!
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Die Entscheidung zum Dialog entsteht im vorhergehenden Schweigen: will ich Dich sehen oder will ich es nicht?
Eine innere Entscheidung, bevor das erste Wort fällt. Denn auch wenn dann viel geredet wird, kann ich doch nur in mir bleiben – so kann man leben, Tage, Monate oder jahrelang….
Einfacher ist es, ein Thema zu haben, auf das man erst einmal gemeinsam schauen kann. Wahres Denken verbindet.
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Eine schöne Idee. Das vorherige Schweigen. Vielleicht ist das Problem mit dem Dialog, dass die Menschen nicht (mehr) schweigen können?!
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Das Thema hört sich für Laien wie uns etwas „entfernt“ an ohne eine weitere Thematik zu benennen, sodass wir zunächst denken, nichts verwertbares beitragen zu können.
Nichtsdestotrotz , wenn es um Dialoge geht, sollte man nicht vergessen, das Zuhören mit in die Thematisierung einzubinden. Denn Dialoge sind sinnlos, wenn niemand zuhört.
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